Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig erläuterte: „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und damit für die Familien und die Wirtschaft. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, mit Wirtschaft und Gewerkschaften einen bemerkenswerten Konsens für eine NEUE Vereinbarkeit zu erreichen. Mütter und Väter müssen die Möglichkeit haben Beruf und Familie tatsächlich zu vereinbaren. Dafür brauchen wir gute und verlässliche Kitas, Ganztagsschulen und eine neue Arbeitskultur, die auch Zeiten für Familien mitberücksichtigt, das heißt innovative Arbeitsmodelle und Rahmenbedingungen auf der Höhe der Zeit für alle: für Männer und Frauen als Eltern, Alleinerziehende, getrennt Lebende oder Pflegende.“
Mit dem Memorandum haben sich die Partner aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf zehn Leitsätze verständigt, die zeigen, wie sich die Partner den Herausforderungen der Zukunft stellen wollen. Dabei geht es um die Bereiche Kinderbetreuung, Arbeitszeiten und Vereinbarkeit von Beruf und Pflege.Als Bekenntnis zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterzeichneten die Partner in Berlin zehn Leitsätze für die NEUE Vereinbarkeit.
Das Memorandum wurde gemeinsam vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks im Rahmen des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“ erarbeitet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vereinbarkeitskonvents konnten sich außerdem an Themeninseln unter anderem zum ElterngeldPlus und zum Förderprogramm Betriebliche Kinderbetreuung informieren.
Weitere Informationen zum Vereinbarkeitskonvent lesen Sie in der Pressemeldung. Eindrücke vom Vereinbarkeitskonvent finden Sie in der Bildergalerie auf www.erfolgsfaktor-familie.de.