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Das Bündnis für Familie, Erziehung und Bildung in Salzgitter setzt seit über 20 Jahren auf Vernetzung und Engagement, um Familien zu stärken und Bildung alltagsnah zu fördern.
Das Bündnis vereint ein außergewöhnliches Netzwerk, das mit seinen zahlreichen Projekten für Familien die Stadt Salzgitter zu einem familienfreundlicheren Ort macht. Dafür wird das Bündnis für Familie, Erziehung und Bildung Salzgitter vom Bundesfamilienministerium als Bündnis des Monats Dezember ausgezeichnet.
Im Jahr 2002 wurde das Bündnis in Kooperation durch die Evangelischen und die Katholischen Familien-Bildungsstätten gegründet und wird heute noch durch beide Familien-Bildungsstätten koordiniert. Stephanie Temborius, Leiterin der Katholischen Familien-Bildungsstätte, und Ramona Steinmann, Leiterin der Evangelischen Familien-Bildungsstätte, sind die Sprecherinnen des Bündnisses. Den größten Schwerpunkt ihrer Tätigkeit im Bündnis sehen sie in dem direkten, offenen und vertrauensvollen Austausch und der Vernetzung der zahlreichen Bündnispartner vor Ort. Dadurch können sie die Stimmung und die Probleme der Familien in Salzgitter erfassen und die Angebote des Bündnisses daran ausrichten. „Wir verstehen uns als Seismograf für Veränderungen in gesellschaftlichen Familienstrukturen und -angeboten vor Ort“, so Frau Temborius.
Das große Spielfest – Tradition in Salzgitter
Seit 15 Jahren findet jedes Jahr im September am Weltkindertag das große Spielfest am Salzgittersee statt. „Das Spielfest vereint Bewegung von Kindern als Baustein physischer Gesundheit, transportiert aber auch Gemeinschaft für alle Familien, ganz unabhängig von ökonomischen, konfessionellen, nationalen oder anderweitig klassifizierenden oder eingrenzenden Rahmenbedingungen. Es ist damit ein Baustein demokratischen Zusammenlebens“ erzählt Frau Steinmann.
Die Spielstationen werden von den Bündnispartnern organisiert und sind meist so konzipiert, dass die Spiele einfach zu Hause nachgemacht werden können und die sportliche Aktivität der Kinder fördern. Zum Beispiel mit dem kleinen Rollerführerschein, organisiert durch die Polizei Salzgitter, mit Dosenwerfen, einem Hindernislauf mit Büchern, ausgerichtet von der Stadtbibliothek, mit Schwungtuchspielen, „Klobürsten“-Weitwurf u. v. m. Frau Temborius ergänzt: „Zudem ist es eine niedrigschwellige Möglichkeit, die verschiedenen Akteure, Beratungsstellen etc. kennenzulernen und sie mit einem Gesicht und direkten Ansprechpartner zu verbinden.“
Das Spielfest hat bereits Tradition in Salzgitter und ist im Stadtgeschehen fest etabliert. Jedes Jahr wird dafür fleißig in der Zeitung, in Kitas und Schulen, auf der Familienapp, auf Flyern und Plakaten geworben. Die Familien können den Tag kaum erwarten!
#Familie Salzgitter
Dieses Jahr fand parallel zum großen Spielfest ein weiteres Projekt statt: die Kampagne #Familie Salzgitter. Während des Festes wurden die Kinder gefragt: Was ist Familie für dich? Wo bist du gerne in Salzgitter? Was macht dir heute Spaß?
In Zusammenarbeit mit dem Medienzentrum der Stadt wurde aus den Antworten der Kinder ein Video produziert. Das Ziel der Kampagne ist es, die diverse Stadt mit ihren vielen verschiedenen Einwohnern, das positive Stadtbild und das Zusammenwirken der Menschen darzustellen. Mit dem Video soll zur Demokratiebildung und zur Anerkennung von Familien aus verschiedenen Herkunftsländern und verschiedenen Familienmodellen beigetragen werden. Das Video ist hier auf dem Kanal der Stadt Salzgitter zu sehen.
Mit „Bildung“ im Namen
Wie der Name des Bündnisses zeigt, nimmt „Bildung“ im Kontext der Angebote und des Netzwerkaustausches des Bündnisses eine wichtige Aufgabe ein. Ein gutes Beispiel ist die Smartphone-Kampagne „Wem schenkst du deine Aufmerksamkeit?“, die vor einigen Jahren ins Leben gerufen wurde. Das Ziel der Kampagne war die Weiterbildung von Eltern in Hinblick auf deren Mediennutzung, die reflektiert werden und als Gedankenanstoß dienen sollte, u. a. mit den Fragen: Wie begleite ich mein Kind? Was sind meine erzieherischen Aufgaben? Welche Werte stecken hinter meinem Verhalten? Die Kampagne wurde in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Salzgitter ausgearbeitet. Die Studierenden haben die Semesteraufgabe erhalten, für die Kampagne ein Logo, Plakate und Flyer zu entwerfen und einen Videoclip anzufertigen.
Alle Angebote für Familien auf einen Blick
Der Familienwegweiser bietet Familien in Salzgitter eine leicht verständliche Orientierungshilfe, um passende Angebote und Beratungsstellen zu finden. Seit seiner Einführung im Jahr 2002 erscheint er regelmäßig und liegt aktuell in der fünften Auflage vor; eine neue Ausgabe ist bereits in Planung. Der Wegweiser wird als Printmedium weiterhin geschätzt und ist unter anderem im Rathaus, in Bibliotheken sowie im Babybegrüßungspaket zu finden.
Das Netzwerk als größte Stärke
Die zahlreichen Angebote und Projekte für Familien in Salzgitter kann das Bündnis nur im Zusammenschluss der verschiedenen Bündnispartner realisieren. Zum Bündnis gehören Beratungsstellen, Wohlfahrtsverbände, Hilfsorganisationen, Jobcenter, Fachdienste der Stadtverwaltung, Stadtbibliothek, Gesundheitsamt und Vertreter der Wohnungswirtschaft. Die Bündnisarbeit findet „on top“ statt, das heißt, es gibt keine Stelle und keine Finanzierung für die Arbeit im Bündnis.
Und doch sind alle mit großem Engagement dabei! Die Bündnistreffen finden vier- bis fünfmal im Jahr statt. In einer Plenumsstruktur wird gemeinsam besprochen und beschlossen. Für einzelne Projekte und Aktionen bildet das Bündnis Arbeitsgruppen von meist drei bis sieben Personen, die sich mit der jeweiligen Projektarbeit und den Planungen dazu befassen. So können durch das starke Netzwerk des Bündnisses die zahlreichen Angebote und Projekte für Familien in Salzgitter erfolgreich umgesetzt werden.
Pressekontakt Bundesinitiative „Lokale Bündnisse für Familie“
Die Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ wurde Anfang 2004 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist der Zusammenschluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen sowie Akteurinnen und Akteure mit dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern und somit bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen.
Derzeit engagieren sich rund 19.000 Akteurinnen und Akteure, darunter circa 7.900 Unternehmen, in etwa 8.000 Projekten. Rund 320 Lokale Bündnisse sind in der Initiative aktiv (Stand September 2025). Das Bundesfamilienministerium hat ein Servicebüro eingerichtet, das den Aufbau und die Weiterentwicklung der Lokalen Bündnisse bundesweit koordiniert und unterstützt. Die Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert.